Im Ranking für 60 deutsche Städte - Halle auf den letzten fünf Plätzen
"Capital": München hat die besten Zukunftsaussichten
Ranking für 60 deutsche Städte veröffentlicht
(03.01.2005) Die Stadt mit den besten Wirtschaftsperspektiven in Deutschland ist nach einem Ranking des Wirtschaftsmagazins "Capital" München, gefolgt von Stuttgart, Düsseldorf und Hamburg.
In seiner am kommenden Mittwoch erscheinenden Ausgabe 2/2005 stellt "Capital" die Rangliste vor, für die das Bad Homburger Wirtschaftsforschungsinstitut Feri die wichtigsten 60 Städte in Deutschland daraufhin untersucht hat, wie sich zwischen 2002 und 2011 Wachstum, Beschäftigung, Bevölkerungszahl und Kaufkraft entwickeln werden.
Der Studie zufolge sollen die Städte die Hoffnungsträger im Kampf gegen die hartnäckige Wirtschaftsflaute bleiben. Das Wachstum in den untersuchten Städten werde im Zeitraum bis 2011 durchschnittlich 18,9 Prozent betragen, so "Capital", im übrigen Bundesgebiet nur 14,3 Prozent.
Dabei sind die Unterschiede zwischen den betrachteten Kommunen enorm: Während die Wirtschaftsleistung in München bis 2011 um 25 Prozent zunehmen soll, wird für das Schlusslicht Schwerin nur ein Wachstum von 7 Prozent prophezeit.
Die vier Top-Aufsteiger gegenüber dem "Capital"-Städtetest von Januar 2003 kommen aus Ostdeutschland. Am meisten Boden gut gemacht hat Leipzig, das sich von Rang 43 auf 19 verbessert. Noch weiter oben platziert ist Dresden, das von Rang 34 auf Rang 14 klettert. Jena steigt von Rang 41 auf Rang 21.
Allerdings werden auch die letzten fünf Plätze im Ranking von Ost-Städten besetzt – und zwar von Magdeburg, Rostock, Chemnitz, Halle/Saale und Schwerin.
Deutlich abgerutscht ist die Region Rhein-Ruhr: Bochum fällt um 9 Plätze auf Rang 38 zurück, Krefeld verliert 15 Plätze und rangiert jetzt auf Rang 48. Essen sinkt sogar um 21 Plätze auf Rang 34 – ein Absturz wie bei keiner anderen Stadt in Deutschland. Hauptproblem ist laut "Capital" der Bevölkerungsschwund.
Ranking für 60 deutsche Städte veröffentlicht
(03.01.2005) Die Stadt mit den besten Wirtschaftsperspektiven in Deutschland ist nach einem Ranking des Wirtschaftsmagazins "Capital" München, gefolgt von Stuttgart, Düsseldorf und Hamburg.
In seiner am kommenden Mittwoch erscheinenden Ausgabe 2/2005 stellt "Capital" die Rangliste vor, für die das Bad Homburger Wirtschaftsforschungsinstitut Feri die wichtigsten 60 Städte in Deutschland daraufhin untersucht hat, wie sich zwischen 2002 und 2011 Wachstum, Beschäftigung, Bevölkerungszahl und Kaufkraft entwickeln werden.
Der Studie zufolge sollen die Städte die Hoffnungsträger im Kampf gegen die hartnäckige Wirtschaftsflaute bleiben. Das Wachstum in den untersuchten Städten werde im Zeitraum bis 2011 durchschnittlich 18,9 Prozent betragen, so "Capital", im übrigen Bundesgebiet nur 14,3 Prozent.
Dabei sind die Unterschiede zwischen den betrachteten Kommunen enorm: Während die Wirtschaftsleistung in München bis 2011 um 25 Prozent zunehmen soll, wird für das Schlusslicht Schwerin nur ein Wachstum von 7 Prozent prophezeit.
Die vier Top-Aufsteiger gegenüber dem "Capital"-Städtetest von Januar 2003 kommen aus Ostdeutschland. Am meisten Boden gut gemacht hat Leipzig, das sich von Rang 43 auf 19 verbessert. Noch weiter oben platziert ist Dresden, das von Rang 34 auf Rang 14 klettert. Jena steigt von Rang 41 auf Rang 21.
Allerdings werden auch die letzten fünf Plätze im Ranking von Ost-Städten besetzt – und zwar von Magdeburg, Rostock, Chemnitz, Halle/Saale und Schwerin.
Deutlich abgerutscht ist die Region Rhein-Ruhr: Bochum fällt um 9 Plätze auf Rang 38 zurück, Krefeld verliert 15 Plätze und rangiert jetzt auf Rang 48. Essen sinkt sogar um 21 Plätze auf Rang 34 – ein Absturz wie bei keiner anderen Stadt in Deutschland. Hauptproblem ist laut "Capital" der Bevölkerungsschwund.
Gobsch - 23. Feb, 21:27